Test: OPTIONIST die neue – kostenlose – Freizeit-APP

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Test: Optionist Freizeit- und Abenteuer-App für iOS

 

Die kostenlose Optionist App tritt mit dem Versprechen an, das Leben ihrer Nutzer spannender zu machen und ihnen Abenteuer zu ermöglichen, von denen sie bisher nur geträumt haben. Ja das ist mal eine ganz schön mutige Ansage für eine Handy-App. Mal gucken, was wirklich dahinter steckt. Vor allem bei dem Wort „kostenlos“ werde ich immer etwas skeptisch und wittere einen Haken. …den ich hier aber beim besten Willen nicht finden konnte :-/

 

 

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Für Nerds, hier die Eckdaten:

 

  • Die App gibt es erstmal nur für iOS, eine Andriod-Version soll bald folgen.
  • Erfordert iOS 9.0 oder neuer als Betriebssystem. (Man braucht also ein iPhone 4s oder neuer, um mitmachen zu können.)
  • Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch.
  • Die App ist kostenlos im App Store erhältlich.
  • Sprache: Deutsch
  • Größe: 23 MB
  • Auch auf Facebook, Twitter, Instagram & YouTube

 

 

 

Was kann die App?

 

Zuallererst – auch wenn es noch nichts über den Inhalt aussagt –  fällt einem der Look der App ins Auge, der ein dickes Lob verdient. Die Entwickler haben sich offenbar große Mühe beim Design gegeben und der App eine knallige Optik verpasst, die echt gut aussieht und vor allem zur App passt! Vor der ersten Benutzung gibt es ein recht einleuchtendes kleines Tutorial, in dem die Kernfunktionen der App erklärt werden. Das sollte man sich auch unbedingt anschauen, um spätere Verständnisprobleme zu vermeiden! Wer das Tutorial vor lauter Ungeduld übersprungen hat, findet es auch jederzeit noch einmal im Menü hinter dem Info-Button oben links im Homescreen wieder. 

 

 

Wie funktioniert das also?

 

Im Grunde genommen ist das Prinzip ziemlich einfach: Der Benutzer wählt zuerst beliebig viele Erlebnis-Optionen aus einer wirklich sehr großen Anzahl von Vorschlägen aus. Dabei stehen neun verschiedene Erlebniskategorien zur Verfügung, die so ziemlich jeden Aspekt des menschlichen Daseins abdecken. Dann bestätigt der Benutzer seine Auswahl und löst den Zufallsmechanismus aus, der die endgültige Mission festlegt. Danach gibt es dann kein zurück mehr. Es gelten keine Ausreden und die Mission muss durchgezogen werden. Außerdem gibt es noch eine Reihe von Social-Funktionen, um die Benutzer bei Laune zu halten. So kann man das, was man auf diesen sogenannten Missionen alles erlebt, via  Newsfeed mit der Community teilen. In den Newsfeed kann man Statusberichte und Fotos hochladen und natürlich die Posts der anderen Benutzer kommentieren und gut finden. Wobei die Benutzer in der App „Optionisten“ heißen und man, anstatt „Likes“ zu verteilen, „Respekt“ gibt.

 

Das schöne ist, dass zum Einen die meisten Missionen Dich keinen Cent kosten und zum Anderen das Du durch die Community mit anderen Optionisten verbunden wirst. Die haben dann die gleich Missionen wie Du durchgemacht oder sie vielleicht noch vor sich. Tauscht euch aus und helft euch gegenseitig. Optionist sein verbindet 🙂

 

 


 

 

Brauche ich das?

 

Wenn ich ein iPhone besitze und Lust auf eine sehr unterhaltsame App mit vielen lustigen und spannenden Features habe, dann auf jeden Fall ja. Das Konzept macht einen sauber durchdachten Eindruck, technisch läuft alles einwandfrei und der Spaß kommt auch nicht zu kurz. Für den Unterhaltungsfaktor sorgen zum einen die frechen Texte, mit denen die Optionen präsentiert werden, zum anderen der Austausch mit den anderen Benutzern im Newsfeed. Wenn ich nicht gerade Vater geworden wäre (was so ca. 275% meiner momentanen Aufmerksamkeit verlangt 😉 ) wäre ich sofort mit dabei. An erster Stelle steht für mich der Gute-Laune-Faktor, den die App definitiv mitbringt. Es macht einfach riesig Spaß, sich durch die endlos vielen Optionen mit ihren schrägen Motivationstextchen durchzuklicken und sich vorzustellen, was man auf diesen Missionen alles erleben könnte. Außerdem verfügt die an das berühmte „Glücksrad“ erinnernde Entscheidungsmechanik über eine gewisse Suchtwirkung, die einen dazu verleitet, ständig neue Missionen anzutreten. Den Beiträgen im Newsfeed nach zu urteilen, gibt es auch tatsächlich nach nur wenigen Tagen online schon einen ziemlich lebendigen Kern von „Optionisten“, die sich auf den verschiedensten Missionen befinden und dabei eine Menge erleben.    

 

 

Und das ist wirklich kostenlos?

 

Ja. Download und Nutzung sind absolut kostenlos. Natürlich müssen die Entwickler auch von irgendwas leben und deshalb gibt es vereinzelt Links zu Produkten wie Sportartikeln oder Erlebnisgutscheinen, die bei der Erfüllung bestimmter Missionen hilfreich sein können. Diese Links sind nicht weiter störend und wenn man mal versehentlich auf einen davon draufklickt, ist klar erkenntlich, dass man die App verlässt und es sich um ein kostenpflichtiges Angebot von einem Partnerunternehmen handelt. Tatsächlich ist die Platzierung dieser Angebote einigermaßen nachvollziehbar, denn wer kann schon beispielsweise einen Fallschirmsprung ohne einen darauf spezialisierten Veranstalter durchziehen 😉 …nur Chuck Norris.

 

 


freizeit app optionistDieWarentester Fazit

 

Der Daumen geht auf jeden Fall nach oben! Die Optionist App ist tatsächlich originell, lustig und spannend geraten und das ganze Vergnügen ist auch noch kostenlos. Wir hatten einen riesigen Spaß alleine schon beim durchklicken der unglaublich vielen Missionen. Einzig, dass noch keine Version für Android verfügbar ist, trübt die Freude ein klein wenig. Da ist hoffentlich bald Änderung in Sicht, damit  die Apple Community den Spaß nicht ganz für sich alleine behalten darf.  

 

 

 

 


 

Viele Grüße und viel Spaß beim OPTIONIST sein 😀

Julia, Patrick, Kalle und unser Newbie Baby Ben!

 

 

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